Gurke
Schon gewusst?
Gurken sind erfrischende, wasserreiche Gemüsesorten, die zu den Kürbisgewächsen gehören. Sie bestehen zu etwa 95% aus Wasser, was sie besonders durstlöschend und kalorienarm macht. Sie enthalten sehr viele Vitamine und Mineralstoffe wie z.B. Vitamin K, Vitamin C, Kalium und Magnesium. Die hohe Feuchtigkeit und die enthaltenen Antioxidantien machen Gurken zu einer beliebten Zutat in Hautpflegeprodukten. Sie beruhigen gereizte Haut und können Schwellungen lindern. Gurken haben einen milden, leicht süßlichen Geschmack und eine knackige Textur. Sie eignen sich sowohl für Rohkost als auch für Salate, Smoothies, Soßen und sind auch eingelegt sehr lecker und vielseitig einsetzbar.
Durst
Licht
Höhe
Säen
Platzbedarf
Reifezeit
Setze ab Mitte Mai die Samen 2 cm in die Erde im Anzuchttopf. Nach dem Keimen kannst Du den schwächeren Sämling der zwei entfernen, sodass die stärkere Jungpflanze genung Platz für ein gesundes Wachstum hat. Da die Gurke gerne klettert, empfehlen wir dir, neben den Pflänzchen direkt einen Holzstab zu stecken, an der du die Gurke dann anbinden kannst, je größer sie wird.
Gurken mögen es feucht, sollten jedoch nicht in Staunässe stehen. Sie bevorzugen einen warmen, windgeschützten Standort. Wenn du möchtest, kannst du den Haupttrieb nach dem fünften oder sechsten Blatt abschneiden, um die Bildung von Seitentrieben zu fördern.
Gurken können etwa 2 Wochen ab Blüte geerntet werden. Eine erntereife Gurke erkennst du daran, dass sich die Schale glatt anfühlt und gleichmäßig grün gefärbt ist. Sind bereits erste hellere Stellen zu sehen, dann ist die Gurke bereits überreif. Da Gurkenranken sehr empfindlich sind, solltest du die Früchte nicht von der Pflanze abreißen, sondern den Stiel mit einem scharfen Messer durchschneiden. Übrigens: Je häufiger du pflückst, umso reicher setzen die Gurkenpflanzen neue Früchte an.
Mehltau stellt eine große Bedrohung für Gurkenpflanzen dar, ebenso wie die gemeine Spinnmilbe und Blattläuse. Mit unseren Tipps kannst du ihnen effektiv entgegenwirken.
Echter Mehltau
Beim echten Mehltau bildet sich ein weißlicher, mehliger Belag, der flächendeckend und abwischbar ist. Zunächst tritt der Befall auf der Blattoberseite auf und breitet sich dann auf die Blattunterseite sowie alle anderen oberirdischen Pflanzenteile aus. Im Laufe der Zeit vergilben die betroffenen Blätter, die Pflanzenteile verkrüppeln und sterben ab. Leider gibt es keine wirkliche Methode, um echten Mehltau vollständig vorzubeugen. Umso wichtiger ist es, den Befall frühzeitig zu erkennen. Kontrolliere deine Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Mehltau. Entferne befallene Pflanzenteile sofort und entsorge sie im Hausmüll, nicht auf dem Kompost. Ein bewährtes Hausmittel gegen echten Mehltau ist eine Mischung aus Milch (Voll- oder Rohmilch!) und Wasser (1:8). Sprüh die Mischung mehrmals pro Woche auf die betroffenen Pflanzen. Alternativ kannst du auch Molke oder Buttermilch verwenden, wenn keine Milch zur
Blattläuse
Bei Blattlausbefall sind die Blätter und Triebe gekräuselt, verkümmert und können gelbe Flecken zeigen. Die Blattläuse, oft in großen Kolonien, sitzen meist auf der Unterseite der Blätter oder an den Triebspitzen. Zur Vorbeugung kannst Du mit einem Insektenhotel auf deinem Balkon Nützlinge wie Marienkäfer oder Schwebfliegen fördern. Zudem hilft es, wenn du in deinen Beeten eine große Ansammlung an gleichen Pflanzen vermeidest, sprich deine Beete als Mischkultur anlegst – wie es bei unseren Begrünungs-Sets der Fall ist. Bei leichtem Befall kannst du die Läuse mit Wasser abspülen oder eine Lösung aus 50g Schmierseife in 1l warmem Wasser herstellen und damit die betroffenen Pflanzen besprühen.
Spinnmilben
Spinnmilben sind oft kleiner als 1 mm und machen sich durch ihre Gespinste und Saugschäden an den Pflanzen bemerkbar. Ein Befall zeigt sich durch winzige, helle Pünktchen auf den Blättern, die sich einrollen und schließlich absterben. Eine effektive Methode, um Spinnmilben vorzubeugen, ist, deine Pflanzen regelmäßig mit ausreichend Wasser zu versorgen und gleichmäßig feucht zu halten. Leicht befallene Pflanzen kannst du mit einem kräftigen Wasserstrahl abbrausen. Bei stärkerem Befall entferne betroffene Blätter und Triebe und entsorge sie im Hausmüll, nicht auf dem Kompost oder im Biomüll.
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