Kapuzinerkresse
Schon gewusst?
Aufgrund ihres hohen Anteils an Vitamin C und ihrer antibiotisch wirkenden Senföl-Glykoside wurde die Große Kapuzinerkresse zur Arzneipflanze des Jahres 2013 ernannt. Du kannst die jungen, zarten Blätter, die noch vor der Blüte geerntet werden, fein zerkleinern und für den Salat oder als Kräuterbutter/-quark verwenden oder zum Pesto verarbeiten. Und auch die Blüten der Kapuzinerkresse sind essbar. Die geschlossenen Blütenknospen kannst du übrigens auch als Kapernersatz verwenden. Dazu legst du sie einfach in Kräuteressig
Durst
Licht
Höhe
Säen
Platzbedarf
Reifezeit
Säe die Kapuzinerkresse ab Mitte Mai ins Beet Dazu nimmst du 2 - 3 Samen und legst sie etwa 1 cm tief in die Erde. Nach etwa 10-14 Tagen wirst du die ersten Spitzen der Kapuzinerkresse sehen können. Nach dem Keimen kannst Du die schwächeren Sämlinge entfernen, sodass die stärkere Jungpflanze genug Platz zum Wachsen hat.
Viel Pflege braucht die Kapuzinerkresse nicht. Sofern du ihren Boden feucht hältst, ist sie zufrieden.
Etwa 4 - 6 Wochen nach der Aussaat kannst du zum ersten Mal ernten. Schneide aber nicht die ganze Pflanze, sondern immer ein paar Blätter mit einem scharfen Messer ab – so hast du bis zum Frost immer frisches Grün zur Verfügung.
Blattläuse
Bei Blattlausbefall sind die Blätter und Triebe gekräuselt, verkümmert und können gelbe Flecken zeigen. Die Blattläuse, oft in großen Kolonien, sitzen meist auf der Unterseite der Blätter oder an den Triebspitzen. Um vorzubeugen, fördere Nützlinge wie Marienkäfer oder Schwebfliegen, indem du ein Insektenhotel aufstellst. Zudem hilft es, wenn du in deinen Beeten eine große Ansammlung an gleichen Pflanzen vermeidest, sprich deine Beete als Mischkultur anlegst – wie es bei unseren Bepflanzungs-Sets der Fall ist. Bei leichtem Befall kannst du die Läuse mit Wasser abspülen oder eine Lösung aus 50g Schmierseife in 1l warmem Wasser herstellen und damit die betroffenen Pflanzen besprühen.
Kohlweißling
Der Kohlweißling ist ein schöner Schmetterling und als Bestäuber durchaus nützlich im Gemüsegarten. Die Raupen hingegen können großen Schaden anrichten: Sie verursachen typischen Lochfraß an den Blättern, der bei starkem Befall bis zum sogenannten Skelettierfraß führen kann – dabei bleibt oft nur das Gerippe des Blattes übrig. Im weiteren Verlauf fressen sich die Larven sogar in die Pflanze hinein, was zum Absterben führen kann. Kontrolliere deine Kapuzinerkresse deshalb regelmäßig auf Befall. Da die Falter wichtige Bestäuber sind, empfiehlt es sich, die Raupen vorsichtig abzusammeln und auf alternative Futterpflanzen in der Umgebung umzusiedeln, anstatt sie zu bekämpfen.
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