Mangold
Schon gewusst?
Schnittmangold, oft als „kleiner Bruder des Spinats“ bezeichnet, wird schon seit über 4.000 Jahren kultiviert und ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Die zarten Blätter enthalten viel Vitamin C – bereits 200 g decken rund 80 % des Tagesbedarfs – sowie Eisen, was ihn besonders für Vegetarier:innen und Veganer:innen interessant macht. Allerdings enthält er auch Nitrat und Oxalsäure, die für das pelzige Gefühl auf der Zunge verantwortlich sind. Deshalb sollte Schnittmangold idealerweise nicht häufiger als ein- bis zweimal pro Woche auf den Teller kommen. In der Küche ist er vielseitig einsetzbar: ob roh im Salat, gefüllt mit Ziegenkäse, als Quiche, gedünstet oder überbacken – Schnittmangold schmeckt in vielen Varianten.
Durst
Licht
Höhe
Säen
Platzbedarf
Reifezeit
Den Schnittmangold säst du direkt in dein Beet ab Anfang April bis in den Herbst hinein aus. Du setzt dazu den Schnittmangold etwa 3 cm in die Erde. Dann noch gut angießen und darauf achten, dass die Erde vor allem während der Keimung stets feucht gehalten wird. Nach dem Keimen kannst du zu dicht wachsende Sämlinge entfernen, sodass die Jungpflanzen genug Platz für ein gesundes Wachstum haben.
Gerade bei Trockenheit solltest du darauf achten, dass der Schnittmangold genug Wasser bekommt. Die regelmäßige Bewässerung fördert das Wachstum, den Ertrag und die Zartheit der Blätter und Stiele. Ansonsten ist er sehr genügsam und braucht wenig Pflege.
Schon zwei Monate nach der Aussaat kannst du vom Schnittmangold die ersten äußeren Blätter ernten. Da der Schnittmangold leichte bis mittlere Fröste verträgt, kannst du bis weit in den Herbst hinein davon ernten.
Blattläuse
Bei Blattlausbefall sind die Blätter und Triebe gekräuselt, verkümmert und können gelbe Flecken zeigen. Die Blattläuse, oft in großen Kolonien, sitzen meist auf der Unterseite der Blätter oder an den Triebspitzen. Um vorzubeugen, fördere Nützlinge wie Marienkäfer oder Schwebfliegen, indem du ein Insektenhotel aufstellst. Zudem hilft es, wenn du in deinen Beeten eine große Ansammlung an gleichen Pflanzen vermeidest, sprich deine Beete als Mischkultur anlegst – wie es bei unseren Begrünungs-Sets der Fall ist. Bei leichtem Befall kannst du die Läuse mit Wasser abspülen oder eine Lösung aus 50g Schmierseife in 1l warmem Wasser herstellen und damit die betroffenen Pflanzen besprühen.
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