Rucola
Schon gewusst?
Rucola ist die italienische Bezeichnung für die echte Salatrauke oder Senfrauke. Als frische Zutat kannst du sie für deinen Salat und Pizza verwenden oder zu Pesto verarbeiten. Als Powerfood gibt Rucola auch Smoothies den Extra-Kick Vitamine und Mineralstoffe: Beta-Carotin, Folsäure, Vitamin C, Kalium, Calcium. Wegen des hohen Jodgehaltes sollte er von Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen nur in Maßen verzehrt werden
Durst
Licht
Höhe
Säen
Platzbedarf
Reifezeit
Rucola kannst du ab März bis September als Direktsaat in dein Beet säen. Es sollte jedoch nicht mehr zu kalt sein. Für eine optimale Keimung sollte der Boden mindestens 10 °C warm sein. Ausgesät werden die Samen 0,5-1 cm tief. Nach der Aussaat schließt du die Mulde, klopfst die Erde leicht an und gießt gründlich.
Rucola benötigt vor allem ausreichend Wasser, da die Blätter bei anhaltender Trockenheit rasch zu scharf werden. Wenn du die Samen sehr dicht ausgesät hast, solltest du die Keimlinge auf etwa 2 - 3 cm Abstand vereinzeln und vor allem den starken Keimlingen den Vortritt lassen.
Bei einer Temperatur um 20 °C ist 3 - 6 Wochen nach der Aussaat die erste Ernte möglich. Wenn die Blätter etwa 10 cm lang sind, schneidest du die Blätter bodennah ab. Achte darauf, dass du die Blätter erntest, bevor sich die Blütenstiele bilden. Die Blätter haben zu dem Zeitpunkt eine angenehme und nicht zu starke Schärfe. Mit zunehmendem Alter werden die Blätter derb, verlieren ihre Zartheit und werden unangenehm scharf.
Erdflöhe
Erdflöhe sind mit ihrer maximalen Größe von 4 mm zwar schwer zu erkennen, doch ihr Schadbild ist eindeutig: zahlreiche kleine, runde Löcher in Blättern und Stängeln. Ein leichter Befall ist dennoch nicht
schlimm. Die Blätter sehen zwar nicht mehr so schön aus, sind dennoch genießbar. Die winzigen Käfer fühlen sich besonders bei trockenem, warmem Wetter wohl und bevorzugen ungestörte Beete. Regelmäßiges Harken und das Entfernen von Unkraut bringen Unruhe in den Boden und vertreiben die Schädlinge. Auch eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit kann helfen, da Erdflöhe trockene Erde bevorzugen. Ein bewährtes Hausmittel ist ein Knoblauch-Sud: Dazu einfach vier Knoblauchzehen zerkleinern, mit einem Liter kochendem Wasser übergießen, abkühlen lassen und die Pflanzen damit besprühen.
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