Zucchini
Schon gewusst?
Zucchini sind echte Alleskönner: Sie stecken voller Vitamine und wertvoller Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Natrium und Eisen. Gleichzeitig sind sie kalorienarm, leicht verdaulich und wirken entwässernd. Ob als Zoodles, in Suppen, gegrillt oder gefüllt – wahrscheinlich hast du Zucchini schon in vielen Varianten probiert. Aber hast du sie schon einmal als Konfitüre oder sogar als Eis gekostet? Einen Versuch ist es wert! Übrigens sind auch die leuchtend gelben Blüten essbar und schmecken köstlich, wenn sie in Öl knusprig ausgebacken werden.
Durst
Licht
Höhe
Säen
Platzbedarf
Reifezeit
Bei der Direktsaat werden ab Mai je zwei Samen ca. 3 cm tief in die Erde gelegt. Nach dem Keimen wird der schwächere Sämling entfernt, damit die stärkere Pflanze optimal wachsen kann.
Zucchini brauchen ausreichend Wasser, viel Platz und eine zuverlässige Bestäubung. Da sie auf Fremdbestäubung angewiesen sind, kannst du nachhelfen, indem du die Blüten von Hand bestäubst. Dafür streichst du entweder mit einem Pinsel oder sauberen Finger die Pollen von einer männlichen Blüte ab und überträgst sie auf die Narbe einer weiblichen Blüte. Alternativ kannst du auch eine männliche Blüte abbrechen, die Blütenblätter entfernen und den Pollenstempel direkt an der weiblichen Blüte abstreifen. Nur aus der weiblichen Blüte entwickelt sich später eine Zucchini. Sie ist am verdickten Fruchtknoten zwischen Stängel und Blütenblättern zu erkennen, während männliche Blüten auf einem dünnen, gleichmäßigen Stängel sitzen.
Je nach Wetter sind die ersten Zucchini nach ca. 2 Monaten reif. Die Früchte solltest du nicht zu groß werden lassen, da sie an Aroma verlieren und die Schale verhärtet. Schneide die jungen Früchte mit einem scharfen Messer etwa 1 - 2 cm hinter dem Stielansatz ab. Tipp: Regelmäßiges Ernten regt zum Ausbilden weiterer Zucchini an.
Echter Mehltau
Beim echten Mehltau bildet sich ein weißlicher, mehliger Belag, der flächendeckend und abwischbar ist. Zunächst tritt der Befall auf der Blattoberseite auf und breitet sich dann auf die Blattunterseite sowie alle anderen oberirdischen Pflanzenteile aus. Im Laufe der Zeit vergilben die betroffenen Blätter, die Pflanzenteile verkrüppeln und sterben ab. Leider gibt es keine wirkliche Methode, um echten Mehltau vollständig vorzubeugen. Umso wichtiger ist es, den Befall frühzeitig zu erkennen. Kontrolliere deine Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Mehltau. Entferne befallene Pflanzenteile sofort und entsorge sie im Hausmüll, nicht auf dem Kompost. Ein bewährtes Hausmittel gegen echten Mehltau ist eine Mischung aus Milch (Voll- oder Rohmilch!) und Wasser (1:8). Sprüh die Mischung mehrmals pro Woche auf die betroffenen Pflanzen. Alternativ kannst du auch Molke oder Buttermilch verwenden, wenn keine Milch zur Hand ist.
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